Aktuelle News zur Sachsen-Wahl im Live-Ticker: Im Freistaat läuft die Landtagswahl. Die CDU liegt vor der AfD, das BSW schafft aus dem Stand zweistellige Prozentwerte.
Das Wichtigste in
dieser Nachricht
- Hochrechnungen zur heutigen Sachsen-Wahl: CDU vor AfD“,”position”:”1″,”storyElementPosition”:”8″,”storyElementCount”:”106″}}”>Hochrechnungen zur heutigen Sachsen-Wahl: CDU vor AfD – Lang sah es nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen aus, doch nun liegt die CDU einen Prozentpunkt vor der AfD.
- Regierungsbildung nach Sachsen-Wahl 2024: Kenia aktuell nkeine Option”,”position”:”2″,”storyElementPosition”:”8″,”storyElementCount”:”106″}}”>Schwierige Regierungsbildung nach Sachsen-Wahl 2024: Kenia aktuell nkeine Option – Der amtierenden Kenia-Koalition würden in Sachsen derzeit zwei Sitze fehlen.
- Sachsen-Wahl 2024: BSW schließt AfD-Zusammenarbeit aus”,”position”:”3″,”storyElementPosition”:”8″,”storyElementCount”:”106″}}”>Koalition nach Sachsen-Wahl 2024: BSW schließt AfD-Zusammenarbeit aus – Sabine Zimmermann schließt „eine Koalition mit der AfD klar aus“.
- Sachsen-Wahl heute: Kretschmer spricht von „wichtigster Wahl seit 34 Jahren“”,”position”:”4″,”storyElementPosition”:”8″,”storyElementCount”:”106″}}”>Sachsen-Wahl heute: Kretschmer spricht von „wichtigster Wahl seit 34 Jahren“ – Sachsens Ministerpräsident hat sich bei seiner Stimmabgabe zur Landtagswahl geäußert.
- Sachsen-Wahl ist mit der Öffnung der Wahllokale gestartet”,”position”:”5″,”storyElementPosition”:”8″,”storyElementCount”:”106″}}”>Die Sachsen-Wahl ist mit der Öffnung der Wahllokale gestartet – Wähler entscheiden über Landtag für die kommenden fünf Jahre.
- Ergebnis der Sachsen-Wahl auch mit Auswirkungen auf Berlin”,”position”:”6″,”storyElementPosition”:”8″,”storyElementCount”:”106″}}”>Ergebnis der Sachsen-Wahl auch mit Auswirkungen auf Berlin – Beobachter sagen wegen Umfragen Folgen für Bundesregierung voraus.
Update vom 1. September, 23.09 Uhr: Nach der Sachsen-Wahl und der Landtagswahl in Thüringen haben am heutigen Sonntagabend Hunderte Menschen gegen einen Rechtsruck und die AfD protestiert. So versammelten sich in Leipzig vor dem Neuen Rathaus nach Veranstalterangaben rund 800 Menschen. Organisiert wurden die Demonstrationen von verschiedenen linken Gruppierungen. Medienberichten zufolge kam es dabei mehrfach zum Einsatz von Pyrotechnik; die Polizei vermeldete jedoch, dass es die Protestzüge friedlich abliefen.
CDU-Bündnis mit Wagenknechts BSW? Kretschmer schweigt nach Sachsen-Wahl 2024 vorerst
Update vom 1. September, 22.31 Uhr: Michael Kretschmer lässt sich weiterhin nicht in die Karten schauen und will sich zu einer möglichen Zusammenarbeit mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) nicht äußern. Man müsse „einen Schritt nach dem anderen machen“, so der Ministerpräsident im MDR. Dabei dürfte die Wagenknecht-Partei, die bei der Sachsen-Wahl 2024 ein zweistelliges Ergebnis erzielt hat, entscheidend für eine Regierungsbildung werden. Denn abgesehen von einer Koalition mit der AfD, bliebe der CDU in Sachsen lediglich eine Zusammenarbeit mit dem BSW und der SPD – eine erneute Kenia-Koalition scheint derzeit rechnerisch nicht möglich.
Neue Hochrechnungen zur Landtagswahl in Sachsen: Linke profitiert wohl von Grundmandatsklausel
Update vom 1. September, 22.20 Uhr: Die neuen Hochrechnungen von ARD und ZDF sehen die Linke nach wie vor unter 5 Prozent, doch dank der Grundmandatsklausel wird es die Partei trotz des schwachen Ergebnisses bei der Sachsen-Wahl ins Parlament schaffen. Konkret: Erringt eine Partei zwei Direktmandate, kann sie in Fraktionsstärke in den Landtag einziehen, wenn sie die Fünf-Prozent-Hürde nicht erreicht. Dies scheint den Linken nun in Leipzig zu gelingen.
Derweil bleibt die CDU rund ein Prozent vor AfD. Das BSW verliert leicht und rutscht auf 11,7 (ZDF) beziehungsweise 11,9 (ARD) Prozent. Die SPD schwankt hingegen zwischen 7,3 und 7,4 Prozent. Die Grünen liegen knapp über der Fünf-Prozent-Hürde und würden erneut in den Landtag von Sachsen einziehen.
Update vom 1. September, 22.00 Uhr: Bei der Sachsen-Wahl 2024 hat Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) das Direktmandat im Wahlkreis Görlitz 2 verteidigt. Kretschmer holte 47,2 Prozent der Stimmen, wie aus dem heutigen Sonntagabend vom Landeswahlleiter veröffentlichten Ergebnis des Wahlkreises hervorgeht. Er gewann damit vor Sebastian Wippel von der AfD, der auf 39,4 Prozent der Stimmen kam. Kretschmer konnte sein Ergebnis im Vergleich zur Landtagswahl 2019 leicht verbessern, damals kam er auf 45,9 Prozent der Stimmen.
Hochrechnungen zur heutigen Sachsen-Wahl: CDU vor AfD
Update vom 1. September, 21.32 Uhr: Die CDU liegt bei der Sachsen-Wahl in den jüngsten Hochrechnungen jetzt klar vor der AfD. Infratest Dimap (ARD) und die Forschungsgruppe Wahlen (ZDF) sehen die Partei von Ministerpräsident Michael Kretschmer übereinstimmend rund einen Prozentpunkt vorn. Die CDU kommt demnach auf 31,5 bis 31,8 Prozent – die AfD auf 30,4 bis 30,8 Prozent.
Zunächst hatte die Forschungsgruppe Wahlen am Abend in ihrer Hochrechnung länger ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen CDU und AfD gesehen, die AfD holte bei knappem CDU-Vorsprung immer weiter auf. In der ARD-Hochrechnung dagegen lag die CDU durchgehend klar vorn. Auf dem dritten Platz landet bei beiden Instituten das neue Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), erst mit Abstand folgt die SPD. Die Grünen müssen um den Einzug in den Landtag bangen, die Linke scheitert an der Fünf-Prozent-Hürde und könnte aus dem Parlament fliegen.
Kenia-Koalition nach Sachsen-Wahl unwahrscheinlich: Linnemann lädt Linken-Zusammenarbeit ab
Update vom 1. September, 21.19 Uhr: Trotz der in Sachsen nach der dortigen Landtagswahl drohenden äußerst schwierigen Regierungsbildung hält die CDU nach den Worten ihres Generalsekretärs Carsten Linnemann an ihrem Nein zu einer Zusammenarbeit mit der Linken fest. Nicht nur bei der AfD, sondern „bei den Linken haben wir auch einen klaren Beschluss, und daran halten wir uns“, so Linnemann.
Schwierige Regierungsbildung nach Sachsen-Wahl 2024: Kenia aktuell nkeine Option
Update vom 1. September, 20.40 Uhr: In Sachsen hat sich die Regierungsbildung vorerst erschwert. Laut aktuellen Hochrechnungen zur Landtagswahl in Sachsen wäre eine Fortsetzung der Kenia-Koalition – bestehend aus CDU, SPD und den Grünen – nicht mehr möglich. Zur absoluten Mehrheit würden derzeit zwei Sitze fehlen. Die Position des BSW wäre damit enorm gestärkt.
Experte zu Sachsen-Wahl 2024: Künftige Neue Koalition könnte „noch holpriger als Ampel“ regieren
Update vom 1. September, 20.03 Uhr: Der Politikwissenschaftler Jürgen Falter sieht in den Wahlen in Thüringen und Sachsen eine „Zäsur“, wie er IPPEN.MEDIA am heutigen Sonntag sagte. Sie bestehe darin, „dass wir eine völlig unübersichtliche Lage haben, dass es unglaublich schwer werden wird, Koalitionen zu bilden“.
„Wenn Koalitionen zustande kommen, dann sind es auf den ersten Blick unmöglich erscheinende Koalitionen von Gruppierungen, die weltanschaulich so weit auseinanderliegen, dass das konkrete Regieren vermutlich noch holpriger als bei der Ampel ausfallen wird.“
ZDF-Prognose: AfD liegt bei Sachsen-Wahl bedeutend knapp hinter der CDU
Update vom 1. September, 19.45 Uhr: Das ZDF sieht die AfD in aktuellen Hochrechnungen nun beinahe auf Augenhöhe mit der CDU. Gerade einmal 0,3 Prozent trennen die Christdemokraten demnach von der AfD. Die ARD sieht derweil eine CDU-Führung von 1,1 Prozent.
Koalition nach Sachsen-Wahl 2024: BSW schließt AfD-Zusammenarbeit aus
Update vom 1. September, 19.25 Uhr: Die BSW-Spitzenkandidatin bei der Sachsen-Wahl, Sabine Zimmermann, hat erneut einer möglichen Koalition mit der AfD eine Absage erteilt. „Wir schließen eine Koalition mit der AfD klar aus“, sagte sie im ZDF. Stattdessen blicke die Partei auch auf die Christdemokraten. „Wir werden sehen, wie die CDU sich entscheidet, ob sie mit den Grünen und mit der SPD weiter machen wollen, dann bleibt alles so wie es ist – oder ob sie Gespräche sucht mit dem BSW.“ Dann könne die Partei etwas verändern.
Grünen-Chef Nouripour hofft nach Sachsen-Wahl auf Fortsetzung der Koalition
Update vom 1. September, 19.20 Uhr: Grünen-Chef Omid Nouripour sieht die Chance auf eine weitere Regierungsbeteiligung seiner Partei in Sachsen. Die Koalition dort habe gut gearbeitet, sagte er in der ARD. „Auch wenn der Ministerpräsident die letzten zwei Jahre eigentlich gegen die eigenen Leute die ganze Zeit Wahlkampf gemacht hat.“ In Sachsen regiert derzeit eine Dreierkoalition aus CDU, SPD und Grünen unter CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer. Das mäßige Abschneiden der Ampel-Parteien führte er auf die Querelen im Bund zurück. „Dieser überflüssige Streit in dieser Koalition hat allen geschadet. Und das ist halt auch ein Stückchen die Rechnung, die wir jetzt sehen“, so Nouripour.
Hochrechnungen zur Sachsen-Wahl 2024: AfD knapp einen Prozent hinter der CDU
Update vom 1. September, 19.06 Uhr: Die Hochrechnungen zur heutigen-Sachsen Wahl zeigen noch minimale Schwankungen, doch das Bild verfestigt sich. Während die CDU bei 31,6 Prozent stehen bleibt, verstärkt sich die AfD leicht auf 30,4 Prozent. SPD (8,2 Prozent) und die Grünen (5,3 Prozent) verlieren indes – wenn auch nur gering. Das BSW bleibt bei 12 Prozent. Das zeigen Daten der ARD.
Sachsen-Wahl heute: Kretschmer will „stabile Regierung“
Update vom 1. September, 18.55 Uhr: Nach den ersten Hochrechnungen zur Sachsen-Wahl 2024 hat sich Ministerpräsident Michael Kretschmer geäußert. Er sieht nach dem möglichen knappen Wahlsieg seiner CDU bei der Landtagswahl am Sonntag die Grundlage für Koalitionsverhandlungen über eine „stabile Regierung“. Es werde nicht einfach, aber es könne gelingen, Sachsen eine stabile Regierung zu geben, sagte Kretschmer vor CDU-Anhängern in Dresden. Seine Partei sei bereit, weiter Verantwortung zu übernehmen. Dabei ließ Kretschmer aber offen, mit wem er eine Koalition anstrebt. Auch im Gespräch mit der ARD wollte er nicht die Frage beantworten, ob er zuerst mit den Grünen oder dem BSW sprechen werde.
Hochrechnung zur Sachsen-Wahl: CDU weiterhin leicht vor der AfD
Update vom 1. September, 18.46 Uhr: Die nächste Hochrechnung der ARD ist da: Bei der Landtagswahl in Sachsen 2024 kommt die CDU derzeit auf 31,6 Prozent aus, die AfD sinkt leicht auf 30,2 Prozent. Die SPD kommt auf 8,4 Prozent, die Grünen auf 5,4 Prozent. Die Linken stehen derzeit bei nur 4 Prozent, könnten mithilfe von Direktmandaten in das Parlament von Sachsen einziehen. Das BSW steht bei 12 Prozent.
Erste Hochrechnungen zur Sachsen-Wahl: CDU liegt vor AfD – Kenia weiter möglich
Update vom 1. September, 18.32 Uhr: Ersten Hochrechnungen bei der heutigen Sachsen-Wahl zufolge liegt die CDU bei 31,9 und die AfD bei 31,3 Prozent. Die sogenannte Kenia-Koalition, bestehend aus CDU, Grüne (5,2 Prozent) und SPD (7,8 Prozent) wäre aktuell knapp möglich. Doch auch das BSW (11,6 Prozent) würde eine Koalitionsmöglichkeit darstellen.
Vor Hochrechnungen zur Sachsen-Wahl: CDU sieht sich als „Bollwerk“ gegen AfD
Update vom 1. September, 18.23 Uhr: CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat den Ausgang der Wahlen in Thüringen und Sachsen als Erfolg für seine Partei verbucht. Er sehe „eine echte verbliebene Volkspartei“, sagte er in der ARD kurz vor der Bekanntgabe der ersten Hochrechnung. „Wir sind das Bollwerk.“ Auch ihn treibe der Erfolg der AfD aber um, räumte er ein. „Unser Ergebnis ist sehr gut, und die Ampel-Parteien sind abgestraft worden“, bilanzierte Linnemann.
Mit Blick auf die SPD sagte er, eine Kanzlerpartei, die einstellige Ergebnisse erziele, müsse sich fragen, ob sie überhaupt noch Politik für das Volk mache. Eine Koalition mit der AfD schloss Linnemann weiter aus. „Die Wählerinnen und Wähler wussten in beiden Ländern, dass wir nicht koalieren mit der AfD, und dabei bleibt es.“
Sachsen-Wahl heute: AfD-Co-Chef Chrupalla sieht „sehr gutes“ Wahlergebnis
Update vom 1. September, 18.17 Uhr: Der AfD-Parteivorsitzende Tino Chrupalla hat sich gegenüber dem ZDF von der Wahlparty in Sachsen zu dem „sehr guten“ Wahlergebnis geäußert. Der Wählerwille sei klar, es sei ein „Politikwechsel“ gewünscht. In Thüringen sei der Regierungsauftrag mit Blick auf die Prognosen bereits gestellt, auch in Sachsen könne man heute noch vor der CDU landen, so Chrupalla.
Erste Prognosen zur Sachsen-Wahl heute: CDU liegt knapp vor AfD
Update vom 1. September, 18.00 Uhr: Die ersten Prognosen zur heutigen Sachsen-Wahl sind da. Demnach führt die CDU aktuell bei der Landtagswahl mit 32 Prozent vor der AfD. Die AfD kommt derzeit auf 31,5 Prozent. Dies berichtet das ZDF. Weiter liegt das BSW mit 11,5 Prozent auf Platz drei, dahinter folgen SPD (7,5 Prozent) und die Grünen (5 Prozent). Die Linke sowie die FDP würden Landtag derzeit verpassen.
Sachsen-Wahl heute: Wahllokale schließen in wenigen Minuten – Prognosen folgen
Update vom 1. September, 17.50 Uhr: In zehn Minuten schließen in Sachsen die Wahllokale. Dann werden erste Prognosen folgen. Mit Spannung wird erwartet, ob die AfD oder die CDU bei der Sachsen-Wahl vorn liegt.
Rechtsextremist Sellner postet Nachwahlbefragungen zur heutigen Sachsen-Wahl
Update vom 1. September, 17.24 Uhr: Der österreichische Rechtsextremist Martin Sellner hat auf X Nachwahlbefragungen zur heutigen Sachsen-Wahl verbreitet. Dies stellt nach Paragraf 31 des sächsischen Wahlgesetzes eine Ordnungswidrigkeit dar. In Absatz 2 des Paragrafen heißt es: „Die Veröffentlichung von Ergebnissen von Wählerbefragungen nach der Stimmabgabe über den Inhalt der Wahlentscheidung ist vor Ablauf der Wahlzeit unzulässig.“ Wenig später löschte Sellner den Post wieder. Erste offizielle Prognosen zur Landtagswahl in Sachsen werden um 18 Uhr erwartet.
Sachsen-Wahl heute: Kretschmer spricht von „wichtigster Wahl seit 34 Jahren“
Update vom 1. September, 16.26 Uhr: Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer sprach bei seiner Stimmabgabe in Dresden heute von einer „Schicksalswahl“. Es sei „wahrscheinlich die wichtigste Wahl seit 34 Jahren“, sagte der Spitzenkandidat der CDU. Er sei vielen Menschen dankbar, die in den vergangenen Jahren „anders gewählt“, sich nun aber für die „große Kraft in der bürgerlichen Mitte“ entschieden hätten, nämlich die sächsische Union, sagte Kretschmer. „Dieses Verständnis wird uns eine Regierungsbildung ermöglichen, die diesem Land dient“.
AfD-Spitzenkandidat Jörg Urban gab seine Stimme in einem Gymnasium in Dresden ab. Ein Statement lag nicht vor. Urban gilt als Rechtsaußenpolitiker und steht Thüringens Landeschef Björn Höcke nahe.
Im Vergleich zu 2019: Wahlbeteiligung bei Sachsen-Wahl heute aktuell höher als vor fünf Jahren
Update vom 1. September, 15.35 Uhr: Bei der Wahlbeteiligung zur heutigen Sachsen-Wahl zeichnet sich ein leicht höheres Ergebnis als noch vor fünf Jahren ab. Landeswahlleiter Martin Richter teilte mit, dass bis 14 Uhr 35,4 Prozent der Wahlberechtigten bei der Sachsen-Wahl heute in einem Wahllokal abgestimmt haben. 2019 waren es um die gleiche Zeit noch 35,1 Prozent.
Der Landeswahleiter rechnet jedoch mit einem höheren Ergebnis, da mehr Wahlberechtigte per Briefwahl für die Landtagswahl in Sachsen abstimmen würden. Einen ersten Hinweis auf das erste Ergebnis der Wahlbeteiligung zur Sachsen-Wahl 2024 dürfte es gegen 18 Uhr zeitgleich mit der ersten Prognose geben.
Sachsen-Wahl heute: Neue Zahlen deuten auf hohe Wahlbeteiligung bei Landtagswahl hin
Update vom 1. September, 14.05 Uhr: Bei der Landtagswahl in Sachsen zeichnet sich eine hohe Wahlbeteiligung ab. Bis zum Mittag hatten 25,8 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben, teilte das Statistische Landesamt wenige Stunden vor der Verkündung der ersten Prognosen und Ergebnisse bei Sachsen-Wahl mit. Bei der vorangegangenen Landtagswahl 2019 hatte der Wert zum gleichen Zeitpunkt bei 26,2 Prozent gelegen.
Bei den vorläufigen Zahlen zur Sachsen-Wahl 2024 sind demnach die Briefwähler noch nicht berücksichtigt. Es werde damit gerechnet, dass 24,6 Prozent der Wahlberechtigten von ihrem Wahlrecht per Brief Gebrauch machen, hieß es. 2019 waren es 16,9 Prozent. Nach Angaben der Landeswahlleitung waren die Wahlen am Vormittag ohne Störungen angelaufen.
Sachsen-Wahl ist heute voll im Gange: Abschneiden der AfD bei Landtagswahl steht voll im Fokus
Update vom 1. September, 12.09 Uhr: Die Sachsen-Wahl läuft heute seit vier Stunden – auch in Thüringen findet die Landtagswahl statt. Die ersten Ergebnisse der Wahlen in Thüringen und Sachsen werden dabei am Sonntag (1. September) mit großer Aufmerksamkeit verfolgt werden. Vor allem das Abschneiden der AfD wird sowohl bei der Thüringen-Wahl als auch bei der Sachsen-Wahl im Fokus stehen.
Sachsen-Wahl findet heute statt: SPD-Politikerin hat „mulmiges Gefühl“
Update vom 1. September, 11.39 Uhr: Heute findet die Sachsen-Wahl statt. Inzwischen haben auch immer mehr Politiker des Bundeslandes ihre Stimme bei der Wahl in Sachsen abgegeben. Gegen 11 Uhr wurde die Grünen-Spitzenpolitikerin Katja Meier bei der Stimmenabgabe in Dresden für Landtagswahl in Sachsen gesichtet.
SPD-Spitzenkandidatin Petra Köpping sagte heute Morgen bei ihrer Stimmabgabe für Landtagswahl in Sachsen, sie habe ein „mulmiges Gefühl. Jetzt müssen die Wähler entscheiden“. Die derzeitige Sozialministerin betonte, es habe in der Vergangenheit eine gute Koalition mit der CDU gegeben. „Und ich hoffe einfach, dass es wieder eine stabile Koalition gibt.“ Der AfD-Spitzenkandidat Jörg Urban hatte im Vorfeld nicht mitgeteilt, wann er heute seine Stimme bei der Sachsen-Wahl abgeben will.
Sachsen-Wahl heute: Ministerpräsident zeigt sich vor Ergebnis der Landtagswahl zuversichtlich
Update vom 1. September, 10.07 Uhr: Seit dem frühen Morgen können Wahlberechtigte ihre Stimme bei der Sachsen-Wahl abgeben. Ministerpräsident Michael Kretschmer ist derweil überzeugt, die kommende Landesregierung anzuführen. „Es muss die sächsische Union sein. Wir sind hier in Sachsen, wir lassen uns nicht reinreden. Wir gehen unseren eigenen sächsischen Weg“, sagte der CDU-Politiker nach dem Gang zur Wahlurne am Morgen in Dresden.
Im Freistaat haben seit 8.00 Uhr die Wahllokale zur Sachsen-Wahl geöffnet. Rund 3,3 Millionen Menschen können bis 18.00 Uhr ihre Stimme abgeben und damit den Landtag für die kommenden fünf Jahre wählen. Seit Wochen liefern sich AfD und CDU ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den ersten Platz. Das Ergebnis der Sachsen-Wahl wird daher mit großer Spannung erwartet.
Letzte Umfragen vor Sachsen-Wahl zeigten Trend: Ergebnis von heute wird enges Rennen zwischen CDU und AfD
Update vom 1. September, 9.05 Uhr: Die letzten Umfragen vor der Sachsen-Wahl deuteten bereits an, dass es beim Ergebnis der Landtagswahl am Ende wohl auf ein knappes Rennen zwischen CDU und AfD hinauslaufen wird. Währenddessen müssen andere Parteien bei der Sachsen-Wahl heute um den Wiedereinzug in das Parlament bangen. Betroffen sind SPD, Grüne und Linke. Sie können es allerdings dann in den Landtag schaffen, wenn sie zwei Direktmandate gewinnen. Dann greift auch die Landesliste wieder.
Die Freien Wähler kommen laut der bisherigen Umfragen vor der Sachsen-Wahl demnach auf vier Prozent und machen sich ebenso noch Hoffnung, in den Landtag einzuziehen. Für die FDP scheint es heute bei der Wahl in Sachsen dagegen wieder nicht zu reichen.
Wer regiert nach Sachsen-Wahl? Mehrere Koalitionen wären laut Umfragen möglich
Update vom 1. September, 8.30 Uhr: Seit einer halben Stunde läuft die Sachsen-Wahl. Noch bis 18 Uhr sind die Wahllokale offen und 3,3 Millionen Menschen können bei der Landtagswahl im Freistatt über die politische Zukunft entscheiden. Der Ausgang ist so offen, wie noch nie zuvor. Wie vor fünf Jahren liefern sich CDU und AfD in Wahlumfragen ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Bei der Landtagswahl vor fünf Jahren lag die CDU mit 32,1 Prozent der Zweitstimmen auf Platz eins vor der AfD (27,5 Prozent).
Der Politologe Hendrik Träger von der Universität Leipzig hält angesichts der Umfragen vor der Sachsen-Wahl mehrere Koalitionen und Varianten für möglich. Unter anderem könnte es nach der Landtagswahl zu einem Drei-Fraktionen-Parlament aus CDU, AfD und BSW bis hin zu einem Parlament mit sieben Fraktionen, in dem dann auch SPD, Linke, Grüne und Freie Wähler vertreten wären, kommen. Mit der Schließung der Wahllokale um 18.00 Uhr gibt es Prognosen zur Sachsen-Wahl, im Laufe des Abends dann die Hochrechnungen.
Die Sachsen-Wahl ist mit der Öffnung der Wahllokale gestartet
Update vom 1. September, 8 Uhr: Seit 8.00 Uhr haben heute die Wahllokale zur Sachsen-Wahl geöffnet. Rund 3,3 Millionen Menschen können bis 18.00 Uhr ihre Stimme abgeben und damit den Landtag für die kommenden fünf Jahre wählen.
Sachsen-Wahl beginnt heute: Wahllokale geöffnet – 3,3 Millionen Menschen wählen
Update vom 1. September, 06.25 Uhr: Rund 3,3 Millionen Menschen sind heute in Sachsen aufgerufen, einen neuen Landtag zu wählen. Der Ausgang ist völlig offen. CDU und AfD liefern sich in Umfragen ein Kopf-an-Kopf-Rennen. SPD, Grüne und Linke müssen derweil um den Wiedereinzug in das Parlament bangen. Und mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) ist eine neue Partei auf der politischen Bühne erschienen. In den Umfragen ist das BSW mit Werten von bis zu 15 Prozent klar drittstärkste Kraft.
Update vom 31. August, 22.23 Uhr: Aufruf zu Vielfalt und Toleranz: Einen Tag vor Sachsen-Wahl haben tausende Demonstranten Menschen in Dresden vor einem Rechtsruck gewarnt. Wie der MDR berichtet, versammelten sich rund 2.000 Menschen zu einer Kundgebung, zu der mehr als 70 Vereine und Gruppen aufgerufen hatten. Erwartet worden waren ursprünglich rund 8.000 Demonstranten. Weitere Aktionen fanden den Angaben auch in Görlitz und Zwickau statt. In Sachsen steuert die AfD, die im Freistaat als gesichert rechtsextrem gilt, auf ein hohes Ergebnis bei der Landtagswahl zu.
Sachsen-Wahl heute: CDU und AfD kämpfen um das Ergebnis als stärkste Kraft
Erstmeldung: Dresden – In Sachsen findet am Sonntag die Landtagswahl statt und am Ende könnte die Wahl richtungsweisend sein – auch für die Bundesregierung. Die Ausgangslage ist denkbar knapp: Seit längerem gibt es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen CDU und AfD. Bei der letzten Umfrage zur Sachsen-Wahl am Wochenende hatte die AfD knapp 30 Prozent, die CDU lag ebenfalls knapp über 30 Prozent. Dramatisch könnte die Abstimmung hingegen für die Ampel-Parteien werden: SPD (6 Prozent), Grüne (5 Prozent) und Linke (4 Prozent) müssen dagegen um den Wiedereinzug in den Landtag bangen. Sie können es allerdings dann in den Landtag schaffen, wenn sie zwei Direktmandate gewinnen. Auch die Thüringen-Wahl findet zeitgleich statt.
Sachsen-Wahl von Solingen-Anschlag überschattet: Umfragen zeigen enges Rennen zwischen AfD und CDU.
Die letzten Tage vor der Sachsen-Wahl sind derweil von den Ereignissen in Solingen überschattet. Nach der Messerattacke versuchten rechte Parteien im Freistaat, die Ereignisse für ihren Wahlkampf zu instrumentalisieren. Wer am Ende als Sieger in den Landtag einziehen wird, ist indes weiter offen. Sicher ist: Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), das erstmals bei einer Landtagswahl in Sachsen antritt, wird auf jeden Fall Einfluss auf die Regierungsbildung haben. Und Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) wird am Ende auf einen Amtsbonus bauen können.
„Es ist eine Schicksalswahl, hier geht es um alles“, sagte der CDU-Politiker bei einer Kundgebung in Dresden vor der Sachsen-Wahl. Ob der Freistaat nach der Wahl „noch diese Stabilität hat“, entscheide sich mit der Stärke der Union. Für die letzten sechs Tage brauche es Rückenwind und „dass wir zusammenhalten“.
Wer regiert nach Wahl in Sachsen? Landtagswahl so offen wie nie
Aktuelle Umfragen zur Sachsen-Wahl sehen gegenwärtig ein enges Rennen zwischen AfD und CDU. Ob die Ergebnisse der Landtagswahl am Ende reichen werden, um eine handlungsfähige Regierung zu bilden, bleibt derweil offen. Zahlreiche Parteien haben im Vorfeld eine Koalition mit der AfD ausgeschlossen. Die Spitzenkandidaten von SPD und Grünen betonen im Wahlkampf immer wieder, dass man stabile Verhältnisse brauche und meinen damit vor allem sich selbst. Doch in den Umfragen hatte das aktuelle Bündnis aus CDU, Grünen und SPD zuletzt nur selten noch eine Mehrheit.
Aus der grünen Ecke gibt es auch den Vorwurf, CDU und SPD machten gemeinsame Sache. „Wir beobachten, dass CDU und SPD eine Minderheitsregierung vorbereiten“, sagt Grünen-Fraktionschefin Franziska Schubert. Vorländer hat zumindest beobachtet, dass beide Parteien im Wahlkampf auffallend „pfleglich“ miteinander umgehen. Er führt das auf ein eingespieltes Team zurück. CDU und SPD hatten in Sachsen schon drei Mal koaliert.
Ergebnis der Sachsen-Wahl auch mit Auswirkungen auf Berlin
Noch bevor die Ergebnisse der Sachsen-Wahl vorliegen, ist bereits klar, dass die kommenden Wochen für den Freistaat richtungsweisend werden könnten. Dass die Ampel-Parteien erneut Prozentpunkte in den Umfragen abgegeben mussten, wird von Beobachtern bereits als schlechtes Omen für die Bundesregierung gewertet. Sollten sich nach der Landtagswahl in Sachsen alle Ampel-Parteien aus dem Landtag verabschieden, wird das Echo auch bis nach Berlin hallen.
Bereits 2019 bei der vergangenen Sachsen-Wahl taten sich die Grünen (8,6 Prozent) und die SPD (7,7 Prozent) schwer. Die FDP (4,5 Prozent) scheiterte wie schon 2014 an der Fünf-Prozent-Hürde. Damals gewann die CDU mit 32,1 Prozent der Zweitstimmen, gefolgt von der AfD mit 27,5 Prozent und den Linken (10,4 Prozent). Bei der diesjährigen Landtagswahl können derweil nach einem Beschluss der Landeswahlleitung 19 Parteien mit Landeslisten antreten. Dazu zählen neben den im Parlament bereits vertretenen politischen Kräften auch Neulinge wie das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) oder die Werteunion. (red mit Agenturen)